4. Geburtstag von Dagoberts Nichte // Lebenszeichen

Lesezeit: 8 Minuten

Happy Birthday, Dagoberts Nichte! Jetzt ist dieser Blog schon 4 Jahre alt. Zeit, zurück zu blicken.

Hurra, er lebt noch!

Zugegebenermaßen, in den letzten Monaten war es hier sehr ruhig. Den letzten Beitrag habe ich im März veröffentlicht. Aber ein wenig hatte ich dies schon zum letzten Blog-Geburtstag angekündigt: ich wollte nur noch dann bloggen, wenn ich das Gefühl habe, etwas Neues zu einem Thema beitragen zu können. Und das Gefühl hat mich in den letzten Monaten einfach nicht überkommen.

Der Friedhof der Blogideen

Idee 1: Elterngeld

Ich wollte eigentlich zum Aufregerthema der letzten Monate, der Senkung der Einkommensgrenzen beim Elterngeld, etwas schreiben. Dazu wurde zwar sehr viel geschrieben, aber aus meiner Sicht wenig substantielles (nicht-Abschaffen ist leicht zu fordern, aber irgendwo anders müsste dann ja doch gespart werden, was in den meisten Artikeln meist wenig detailliert diskutiert wurde).

Also eigentlich ein ideales Thema, um auch noch meinen Senf dazu zu geben. Aber dann habe ich einen sehr klugen und gut argumentierten Artikel im Süddeutsche Magazin gelesen, der mir sehr aus dem Herzen gesprochen hat, ohne dass ich es jemals so gut hätte schreiben können.

Eine der Botschaften des Artikels war (verkürzt): Augen auf bei der Partnerwahl – und dem könnte ich nicht mehr zustimmen. Viele Menschen, die sich über die Diskriminierung von Frauen aufregen und dagegen kämpfen, fallen leider häufig in die Falle, nicht die systemischen Ursachen der Diskriminierung zu kritisieren, sondern nur die Symptome.

Mehr Elterngeld bzw. weiterhin Elterngeld für Menschen mit höherem Verdienst führt für sich genommen erst einmal nicht dazu, dass Erziehung (Care Arbeit) gleichmäßiger verteilt wird. Man kann gegen diese Änderung sein (meist auf Grund eigener Betroffenheit, was ich durchaus verstehen kann, vor allen Dingen weil die Änderung quasi ohne Übergangszeit auch bereits Schwangere trifft), aber als für Gutverdiener sowieso viel zu geringe Lohnersatzleistung trägt Elterngeld deutlich weniger zum Thema Gleichberechtigung bei als z.B. die Partnerwahl / das Mindset des Vaters. Das wurde aber leider kaum diskutiert in der ganzen Elterngeld-Diskussion.

Gerade bei den Gutverdienern in meinem Kollegen- und Bekanntenkreis werden die „zwei Vätermonate“ (offiziell „Partnerschaftsbonus“) meist dafür genutzt, nach 12 Monaten Elternzeit, die nur die Frau zuhause bleibt, noch einmal 2 Monate gemeinsam als Familie zu reisen. Das ist zwar sicherlich ein schönes Erlebnis für das Paar (mit Baby), aber nicht wirklich eine echte Gleichverteilung der Care Arbeit und damit ein Beitrag zu mehr Gleichberechtigung. Das hat auch nichts mit der Höhe des Elterngelds zu tun.

Da alle so emotional bei diesem Thema waren (haben sich die Gemüter inzwischen beruhigt? die Kommentarspalte wird es zeigen…) und ich nicht das Gefühl hatte, noch etwas neues beitragen zu können, wurde diese Blog-Idee schlussendlich wieder begraben.

Idee 2: Was ich anders mache als andere?

In unserer Küche steht ein IKEA-Esstisch, der inzwischen 9 Jahre alt ist. Schon vor 4 Jahren ist der Kleber an der Stirnseite, die gegen die Wand steht, schwach geworden, sodass der Kantenumleimer an der Stelle etwas absteht. Nach ein paar Versuchen, ihn wieder zu befestigen (z.B. mit Sekundenkleber) habe ich es aufgegeben und den Tisch einfach noch etwas näher zur Wand geschoben, sodass es nicht auffällt. Natürlich könnten wir uns auch mal einen neuen Tisch kaufen, aber der alte ist bis auf diesen kleinen Makel noch total in Ordnung. Lohnt sich aus meiner Sicht nicht, dafür Geld auszugeben. Ist das Geiz?

Der Tisch brachte mich auf die Idee, einen Artikel darüber zu schreiben, wie auch kleine Entscheidungen einen großen (finanziellen) Effekt haben können. Denn egal mit wem ich über FIRE spreche, immer gibt es ungläubiges Staunen darüber, wie man so viel sparen kann wie ich. Also muss ich ja irgendetwas anders machen als andere, richtig?

Darüber habe ich ein wenig nachgedacht. Schnell ist mir noch eine andere Ecke in meiner Küche eingefallen, die anders als bei vielen anderen aussieht: Das Regalfach mit den Kaffeebechern. Wir haben nämlich keinen einzigen unserer ca. 20 Kaffeebecher gekauft. Die meisten sind Werbegeschenke und daher besitzen wir auch nur drei Paare von jeweils zwei identischen Bechern, die anderen sind alle bunt gemischt. Ich finde das sehr cool, da ich so mit jedem Becher eine kleine Erinnerung verbinde.

Andere würden meinen Mangel eines einheitlichen Kaffeeservices vielleicht geizig oder „nicht angemessen“ (für mein Einkommenslevel?) finden. Aber wenn man es sich mal wirklich in Zahlen überlegt, ist sicherlich die Ersparnis, die der Nicht-Kauf eines Kaffeeservice oder eines Sechser-Sets an identischen Bechern bringt, nicht so groß, dass dies einen signifikanten Effekt auf FIRE hätte.

Und nach dem Tisch und den Kaffeebechern ist mir nicht mehr wirklich viel eingefallen, was bei uns eindeutig anders ist als in anderen Haushalten. Oder wo wir bewusst deutlich weniger Geld ausgegeben hätten. Am Ende ist der Unterschied zwischen einer hohen Sparquote und einem normalen „ich spare zwar ein bisschen was für die Rente, aber den Rest gebe ich aus“ wahrscheinlich dann doch eine große Sammlung von vielen ganz kleinen, an und für sich nicht-bemerkbaren Entscheidungen. Ob ich FIRE erreiche oder nicht, wird sicher nicht an meinen Kaffeebechern liegen. Und so erblickte diese Blog-Idee mangels mehr als zwei Beispielen nie das Licht der Welt.

Idee 3: Positive & negative Freiheit, Kapitalismus & Feminismus

Schon lang habe ich eine Idee in meinem Kopf für einen Artikel über den Unterschied zwischen positiver und negativer Freiheit. Auf Englisch diskutiert man in FIRE-Blogs über den Unterschied zwischen retire from something und retire to something. Wer nur „aus dem System raus“ will, wird wohl auch nach dem Renteneintritt nicht automatisch glücklich, denn das Leben sollte auch abseits der Arbeit bereits schön sein, nicht erst danach. Ähnliche Gedanken habe ich schon einmal in meinem Artikel „Und was, wenn du mit 45 an einem Herzinfarkt stirbst?“ beschrieben. Und doch habe ich in meinem Kopf noch neue Gedanken zu diesem Thema, schaffe es aber (noch?) nicht, sie zu Papier zu bringen (elektronisch).

Ein wenig hat das auch damit zu tun, dass ich mich im Moment mit vielen eher „linken“ Themen beschäftige, insbesondere mit der Verknüpfung von Kapitalismus und den patriarchalen Strukturen unserer Gesellschaft. Ich bin jetzt zwar nicht gleich Kommunist geworden, aber ich würde mich inzwischen schon selbst als Feminist bezeichnen. Jedenfalls, wenn man das Wort Feminismus so versteht, dass dieser „-ismus“ das Ziel hat, dass alle Menschen in einer gleichberechtigten Welt leben können (und nicht zum Ziel hat, Männer schlechter zu stellen, wie manche gerne behaupten oder nur weiße cis-Frauen voran zu bringen, wie leider manche selbsternannten Feministinnen versuchen).

Die Gesellschafts- und Wirtschaftsstrukturen haben auf mich und mein Leben genauso Einfluss wie auf meine Investments. Doch was genau ich mit diesem Wissen über die Wechselwirkungen zwischen den beiden Bereiche mache, weiß ich (noch?) nicht. Vielleicht auch nie.

Daher halte ich es mit dem Kapitalismus wie Churchill mit der Demokratie und habe meine wirren Gedanken bisher nicht gut genug sortieren können, um einen Blog-Beitrag daraus machen zu können.

Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform, ausgenommen all diese anderen, die man von Zeit zu Zeit ausprobiert hat.

Winston Churchill

Was ich über das Schreiben & über mich gelernt habe in den letzten 12 Monaten

Zum letzten Blog-Geburtstag habe ich ausführlich darüber geschrieben, wie gerne ich neben dem bloggen noch andere Arten des Schreibens ausprobieren würde. Zum Jahresstart – quasi als guten Vorsatz – habe ich dann eine kleine Challenge gestartet: Jeden Tag mindestens 10 Minuten (von Hand) schreiben. Thematisch ging es um assoziatives Schreiben von autobiografischen Erinnerungen.

Ich habe mir einen Handytimer für 10 Minuten gestellt und drauf los geschrieben. Beim Klingeln des Timers war ich richtig froh, denn meine Hand war bereits völlig verkrampft. Irgendwie hatte ich unterbewusst den 10 Minuten Timer, der eigentlich nur die Mindestzeit anzeigen sollte, als Maximalzeit interpretiert und daher so schnell wie möglich geschrieben. In den nächsten Tagen konnte ich ein besseres Gefühl dafür entwickeln, wie lang sich 10 Minuten durchgängiges Stream-of-Consciousness-Schreiben anfühlen, nämlich nach ziemlich genau 3 Seiten in meinem kleinen Schreib-Büchlein.

Leider wurde meine Writing Streak durch eine Abendveranstaltung Mitte Januar unterbrochen, nach der ich zu müde war, um nach Mitternacht noch mein Büchlein zum Schreiben herauszuholen. Aus irgendeinem Grund habe ich auch am darauffolgenden Tag nicht daran gedacht, zu schreiben und dann auch am darauffolgenden Tag den Stift nicht in die Hand genommen. Und damit endete meine kleine Challenge schon nach nur zwei Wochen.

Wie ich schon beim diesem Blog gemerkt habe, hilft mir (selbstauferlegter) Druck durch einen festgelegten Rhythmus sehr dabei, kreativ zu sein bzw. überhaupt etwas zu produzieren (& zu veröffentlichen). Auf Grund dieser Erfahrung liebäugele ich auch dieses Jahr wieder mit einer Teilnahme am NaNoWriMo. Let‘s see what the future brings… doch zuerst der gewohnte Blick zurück.

Liebgewonnene Traditionen (1): Blog-Statistik der letzten 12 Monate

Wie auch im letzten Jahr interessieren sich die meisten Leser für den Evergreen „Wie teile ich meine Ausgaben mit meinem Partner?„. Hier kommen die meisten Klicks über Google. Wahrscheinlich lesen die wenigsten dieser Leser dann noch andere Artikel auf meinem Blog.

Bei den meistgelesenen Artikeln aus den letzten 12 Monaten stehen eher Themen für „Stammleser“ vorne: Auf Platz 1 die Ziele 2023 und auf Platz 4 der Rückblick auf 2022. Diese Artikel lese ich auch bei anderen Bloggern sehr gerne. Auch wenn ich meine persönlichen Ziele eigentlich immer recht langweilig finde, da ich mich inzwischen in einer Phase auf meinem Weg zu FIRE befinde, wo quasi alle meine Investments so gut wie vollautomatisiert vor sich hin gedeihen. Die „boring middle“ ist definitiv spürbar. Ich lese ehrlicherweise auch weniger häufig andere Finanzblogs, sondern schaue nur noch bei meinen 10-15 Lieblingsbloggern regelmäßig vorbei.

Auf Platz zwei der meistgelesenen Artikel aus den letzten 12 Monaten liegt mein Fazit zu meiner Konsumauszeit. Mein No-Spend-Year 2022 wirkt immer noch sehr positiv nach bei mir persönlich. Dieses Jahr war ich zwei Mal Klamotten shoppen und habe es durch die Erfahrungen des No-Spend-Years viel besser als jemals vorher geschafft, wirklich nur Sachen zu kaufen, die mir richtig gut gefallen. Mein „Kaufmuskel“ wurde durch das Jahr (selbstauferlegter) Abstinenz trainiert, noch besser zu erkennen, was ich wirklich „brauche“ – und zwar nicht nur im Sinne von physisch brauchen (wie Essen oder einen Ersatz, wenn etwas kaputt geht), sondern auch im Sinne von was ich zum glücklich sein brauche / was mir Freude bereitet. Marie Kondo liegt mit ihrer Kernfrage „Does it spark joy?“ auf jeden Fall goldrichtig. Diese Frage zu beantworten fällt mir heute aber viel einfacher als noch 2021 🙂

Liebgewonnene Traditionen (2): Nächste Woche gibt es wieder einen Gastbeitrag

Auch dieses Jahr konnte ich anlässlich des Blog-Geburtstags einen Gastautor bzw. zum ersten Mal eine Gastautorin gewinnen! Eine meiner Schwestern hat darüber geschrieben, was sie gerne in der Schule über Finanzen gelernt hätte. Darüber wird schon lange und viel diskutiert, sodass ich die Sicht einer „Betroffenen“ hier sehr spannend fand. Dazu mehr am Sonntag!

Welchen Gastautor wünscht du dir für nächstes Jahr? Gibt es Themen, die ich in meinem Blog aufgreifen sollte, die dich interessieren auf meinem Weg zu FIRE? Sonstige Wünsche oder Anregungen?

P.S.: Wer gerne zwei der Texte lesen möchte, die ich Anfang des Jahres im Rahmen der Assoziatives-Schreiben-Challenge geschrieben habe (auch wenn diese schnell geendet hat), kann hier oder hier schauen.

13 Replies to “4. Geburtstag von Dagoberts Nichte // Lebenszeichen”

  1. Hi Nichte,
    Glückwunsch zum vierjährigen Bestehen deines Blogs!

    Zu Idee 2:
    Ich denke, dass ich weiß was du anders machst als andere, das einen signifikanten Effekt auf FIRE hat. Es sind nicht die gesparten 50 Euro, weil du Kaffeeservice nicht kaufst und die dann darüber entscheiden ob du FIRE erreichst oder nicht. Du hast dich vielmehr darum gekümmert, dass ein ordentliches Gehalt jeden Monat auf dein Konto wandert. Es gibt keinen einfacheren Weg FIRE zu erreichen (oder „Reich“) zu werden als sein Einkommen zu erhöhen. Das bedeutet nicht, dass jemand der sehr viel verdient automatisch in der Lage ist, ein Vermögen aufzubauen. Aber nichts korreliert mehr mit einer hohen Sparquote als ein hohes Einkommen. Bottom Line: Hohes Einkommen macht dich nicht vermögend, aber ein Großteil der Vermögenden hat ein hohes Einkommen. Und sich nur über den eingesparten Latte To-go finanziell voranbringen zu wollen reicht eben auch nicht aus.

    Dieser Artikel im Blog (den ich übrigens sehr gerne lese) stellt das Thema ausgezeichnet dar:
    https://ofdollarsanddata.com/paychecks-not-portfolios/
    Der Blogger regt sich tierisch darüber auf, dass zu viel über „Mindset“ à la „Think and grow rich“ statt über das Thema Einkommenserhöhung geschrieben wird. Musste schmunzeln.

    Zu Idee 3:
    Auch wenn mein Kommentar jetzt nicht auf Feminismus eingeht, bin ich der Überzeugung, dass jeder Gleichberechtigt sein sollte. Die Worte „linke Themen“ und Kommunismus triggern mich zugegebener Maßen an folgendes Zitat zu denken: „When the berlin wall fell, who ran to which side?“ Ich weiß nicht von wem das stammt, passt aber irgendwie zu Margaret Thatcher :).

    Mach weiter mit deinem Blog, ich lese deine Artikel, auch wegen deines Schreibstils, gerne.

    Grüße
    Alexus

    1. Danke dir! Du hast absolut Recht, dass Einkommen erhöhen deutlich wichtiger ist als Ausgaben senken. Ich kenne allerdings echt viele Kollegen, die ähnlich wie ich verdienen und trotzdem nicht schaffen, mehr als einen Notgroschen anzusparen.
      Zu so einem „extremen“ Ziel wie FIRE mit 45 braucht man dann auf jeden Fall von beidem ein bisschen: hohe Einnahmen und gemäßigte (Glücksoptimierte) Ausgaben.
      Viele Grüße
      Jenni
      PS: dein Kommentar war leider auch im Spamfilter gefangen, sorry dafür!

  2. Hallo Jennifer,
    ich räume gerade mein E-mail-Postfach auf und bin über deinen Newsletter gestolpert. Bei manchen ist es doch schlau, wenn man da auf der Liste steht. 🙂
    Beim Elterngeld hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich habe 7 Jahre in diesem Verfahren gearbeitet und kann deinen Punkten nur zustimmen.
    Über deine unzusammenhängenden Kaffeeservice musste ich lachen. Wir haben am Wochenende eine größere Party gemacht und extra unsere bunten Gläser und Teller hingestellt. Wenn man nämlich nicht mit fester Sitzordnung eindeckt, dann gibt es nichts blöderes, als wenn alle das gleiche Geschirr haben. Je gemischter, desto größer ist die Chance, dass sich noch jemand daran erinnert, welches Glas ihm gerade gehört.
    Viel Spaß beim freien Schreiben, ich liebe es selbst und kann es nur empfehlen.
    Liebe Grüße
    Susan

    1. Liebe Susan, vielen Dank für deinen Kommentar! Der war leider im Spamfilter gefangen und ist mir erst heute beim Aufräumen der über 2.500 Spamnachrichten von russischen, chinesischen und Bitcoin-Bots aufgefallen 🤦🏼‍♀️
      Über die Vorteile der bunten Tassen habe ich so noch gar nicht nachgedacht. Muss ich mal eine Teeparty mit vielen Gästen veranstalten, um das auszunutzen 😉
      Viele Grüße
      Jenni

  3. Happy Birthday!
    Ich finde, du bist zu streng (perfektionistisch?) mit deinen Blogideen. Natürlich wurden über viele Themen schon bis zum Erbrechen geschrieben. Einem Blog machen aber gerade die persönlichen Gedanken und Sichtweisen so interessant, und die Artikel sind bei dir immer mit viel Hintergrundwissen fundiert und gut geschrieben.
    Auf den Beitrag deiner Schwester bin ich schon neugierig. Auch wenn ich selbst keine Kinder habe, könnte ich mich über die fehlende finanzielle Bildung grenzenlos aufregen. Da ist es spannend, wie die „Betroffenen“ das selbst empfinden.
    Liebe Grüße!

  4. Liebe Jenni,
    herzlichen Glückwunsch zum Bloggeburtstag! Am Ball zu bleiben ist wirklich das Schwierigste am Bloggen. Mir helfen im Alltag vor allem gute Schreibgewohnheiten weiter.
    Und bei den Artikelideen sehe ich es so: Auch wenn schon viele andere über dasselbe Thema geschrieben haben, kann es sein, dass genau Deine Worte jemandem die Augen öffnen!
    In diesem Sinne – auf noch viele schöne Bloggerjahre! 🥂
    Liebe Grüße
    Rebecca

  5. Herzlichen Glückwunsch zum Blogger-Geburtstag! 🙂 Ich finde du hättest alle 3 Artikel schreiben sollen – oft kann man ja erst beim Schreiben selbst die Gedanken richtig ordnen und alle Ideen zu einem Gesamtbild zusammenbringen (ist jedenfalls bei mir so)

    Liebe Grüße,
    Hanna

  6. Sehr interessant. Vor allem Thema 2.
    Ich frage mich auch immer wieder was ich anders mache. Vor Kurzem habe ich meine Kollegen damit geschockt, dass ich nur zwei Hosen besitze. (Ich habe davon erzählt, dass meine dritte bei einem Fahrradsturz kaputt gegangen ist und ich sie ersetzen will.)
    Meine Kollegen hatten dann „Mitleid“ mit mir, dass ich so geizig sei. Ich fand das nie schlimm.

    1. Interessanter Punkt! Ich habe mir gerade eine dritte Jeans gekauft, weil eine der beiden anderen erkennbar bald kaputt gehen wird. Habe noch mehrere Anzughosen für die Arbeit und mehrere Jogginghosen für Sport. Mit zwei Jeans (und zusätzlich einigen Kleidern & Röcken) fühle ich mich jetzt auch nicht unnormal 🙂
      Früher hatte ich viel mehr Hosen/Jeans, aber die lagen alle nur im Schrank rum und wurden dann aussortiert bei meiner Ausmist-Challenge im Januar.
      Viele Grüße
      Jenni

  7. Herzlichen Glückwunsch zum 4. Blog-Geburtstag, liebe Jenni! Ich freue mich total, mal wieder von dir zu lesen 🙂

    Ihr habt immerhin 3 Paare von passenden Tassen, wir haben tatsächlich nur verschiedene Tassen…. Allerdings viele von Starbucks, ich kaufe immer auf Reisen je eine Tasse….vermutlich bist du deswegen mit FIRE weiter als ich 😉

    Liebe Grüße,
    Nadine

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