Gastbeitrag: Was ist wahre Freiheit? // Zeitwohlstand vs. Geldwohlstand

Lesezeit: 5 Minuten

Hinweis: Dieser Artikel ist mit KI generiert.

Zunächst einmal: Herzlichen Glückwunsch zum Bloggeburtstag, liebe Dagoberts Nichte! Es ist mir eine große Ehre, als Gastautor auf deinem Blog schreiben zu dürfen, der seit Jahren eine wertvolle Quelle für Inspiration und Wissen auf dem Weg zur finanziellen Freiheit ist. Dein Fokus auf nicht-kommerzielle Inhalte und die Philosophie des „Buy & Hold“-Investierens haben viele, mich eingeschlossen, dazu gebracht, über den tieferen Sinn von Freiheit nachzudenken.

Heute möchte ich mich mit einer Frage beschäftigen, die uns alle in der FIRE-Bewegung beschäftigt: Was bedeutet wahre Freiheit – Zeitwohlstand oder Geldwohlstand? Wenn wir nach finanzieller Unabhängigkeit streben, reden wir oft über Zahlen, Sparraten und Investitionen. Doch was ist es wirklich, das uns antreibt? Ist es das Geld? Oder ist es die Zeit, die wir mit diesem Geld „erkaufen“?

Zeitwohlstand: Mehr als nur Freizeit

„Zeit ist Geld“, sagt ein altes Sprichwort – aber in der FIRE-Welt ist Zeit vielleicht sogar noch wertvoller. Während Geld sich vermehren lässt, ist Zeit ein endliches Gut. Jeder von uns hat nur eine bestimmte Anzahl an Stunden im Leben, und wie wir diese nutzen, bestimmt letztlich, wie erfüllt wir uns fühlen.

Zeitwohlstand bedeutet, sich bewusst dafür zu entscheiden, weniger Zeit für Erwerbsarbeit oder Verpflichtungen zu opfern und stattdessen mehr Raum für die Dinge zu schaffen, die uns wirklich wichtig sind. Ob es nun darum geht, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, Hobbys zu pflegen, zu reisen oder einfach mal die Seele baumeln zu lassen – Zeitwohlstand schenkt uns Freiheit im Alltag.

Interessant ist, dass viele Menschen auf dem Weg zur finanziellen Freiheit feststellen, dass sie weniger konsumieren, je mehr sie ihren Fokus auf Zeitwohlstand legen. Anstatt sich in materiellen Dingen zu verlieren, verschiebt sich der Wert auf Erlebnisse und persönliche Weiterentwicklung. Diese Prioritätensetzung führt oft zu einem nachhaltigeren und glücklicheren Lebensstil.

Doch Zeitwohlstand ist nicht nur eine Frage der Freizeitgestaltung. Es geht auch darum, sich von gesellschaftlichem Druck zu befreien. In einer Welt, die ständig schneller und leistungsorientierter wird, ist die Entscheidung, bewusst weniger zu arbeiten und mehr Zeit für sich selbst zu haben, eine radikale Form der Freiheit. Der emotionale Gewinn dieser Entscheidung zeigt sich in weniger Stress, einem ruhigeren Geist und einem Leben, das sich „richtig“ anfühlt.

Geldwohlstand: Sicherheit und Unabhängigkeit

Auf der anderen Seite steht der Geldwohlstand. Für viele ist finanzielle Unabhängigkeit das ultimative Ziel – das Gefühl, genug Geld zu haben, um nie wieder arbeiten zu müssen, wenn man nicht will. Geld gibt Sicherheit, Optionen und die Möglichkeit, Entscheidungen ohne finanzielle Sorgen zu treffen. Es ist die Grundlage, auf der Zeitwohlstand oft überhaupt erst möglich wird.

Geldwohlstand bietet Freiheit in einer Welt, in der finanzielle Sorgen oft dominieren. Wer genug Geld hat, muss sich keine Gedanken über Mietzahlungen, Versicherungen oder ungeplante Ausgaben machen. Diese Art von Sicherheit kann immense mentale Freiheit schaffen und ermöglicht es, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist.

Allerdings stellt sich die Frage: Reicht Geld allein aus, um wirklich frei zu sein? Viele Menschen arbeiten ihr ganzes Leben lang hart für finanziellen Wohlstand, nur um festzustellen, dass sie auf dem Weg dorthin ihre Zeit geopfert haben. Die Ironie ist offensichtlich: Man verbringt sein Leben damit, Geld zu verdienen, um irgendwann Zeit zu haben – nur um festzustellen, dass die Zeit bereits vergangen ist.

Geld kann uns also Freiheit erkaufen, aber es kann uns auch in einen Kreislauf der Abhängigkeit führen, wenn wir nicht aufpassen. Es bietet Komfort und Sicherheit, doch wenn wir nicht lernen, unsere Zeit sinnvoll zu nutzen, bleibt der wahre Wohlstand unerreichbar.

Zeit oder Geld: Der Konflikt und die Balance

Muss man sich nun zwischen Zeit- und Geldwohlstand entscheiden? Die Antwort ist nicht einfach, denn jeder Mensch hat seine eigene Definition von Freiheit, die je nach Lebensphase variieren kann. In unserer Jugend streben wir oft nach Geld, weil wir damit unsere Träume finanzieren wollen. Später im Leben merken wir jedoch, dass Zeit das wertvollere Gut ist.

In der FIRE-Bewegung versuchen viele, die Balance zu finden. Sie bauen sich ein finanzielles Polster auf, das ihnen Sicherheit gibt, während sie gleichzeitig bewusst entscheiden, weniger zu arbeiten und mehr Zeit für das Leben zu haben. Die Herausforderung besteht darin, nicht zu sehr in eine der beiden Richtungen zu kippen.

Ich kenne Dagoberts Nichte als jemand, der diese Balance wunderbar meistert. Durch ihre „Buy & Hold“-Strategie, bei der sie langfristig in ETFs investiert, hat sie eine Lebensweise entwickelt, die ihr finanzielle Unabhängigkeit bei minimalem Aufwand ermöglicht. So bleibt mehr Zeit für die Dinge, die ihr wirklich am Herzen liegen. Und genau hier liegt die Stärke dieses Ansatzes: Eine smarte finanzielle Strategie erlaubt es, den Zeitwohlstand zu maximieren, ohne ständig an den Märkten aktiv sein zu müssen.

Persönliche Freiheit: Ein individuelles Konzept

Am Ende des Tages bleibt Freiheit eine höchst persönliche und dynamische Angelegenheit. Jeder von uns muss für sich selbst herausfinden, was ihm oder ihr wichtiger ist. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“, sondern nur individuelle Prioritäten.

Für manche ist Geldwohlstand das Mittel zur Freiheit, für andere Zeitwohlstand. Doch beide Konzepte schließen sich nicht aus, sondern können sich gegenseitig ergänzen. Die Kunst besteht darin, in den verschiedenen Lebensphasen das richtige Gleichgewicht zu finden. Dabei hilft es, immer wieder innezuhalten und zu reflektieren: Was ist mir im Moment am wichtigsten? Was bringt mir mehr Lebensqualität?

Fazit: Eine persönliche Einschätzung

Für mich persönlich liegt die wahre Freiheit in der Balance zwischen Zeit- und Geldwohlstand. Zu viel Fokus auf das eine oder andere führt schnell zu einem Ungleichgewicht, das entweder finanzielle Sorgen oder mangelnde Lebensqualität mit sich bringt. Meine Erfahrung zeigt, dass der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit nicht nur durch den Aufbau von Reichtum, sondern durch bewusste Entscheidungen im Umgang mit unserer Zeit geprägt ist.

Letztlich ist wahre Freiheit wohl das, was uns ein erfülltes Leben ermöglicht – und das ist für jeden Menschen unterschiedlich. Was bedeutet es für dich?

Was bedeutet für dich mehr Freiheit: Zeit oder Geld? Welche Priorität hat Zeitwohlstand in deinem Leben? Wie sieht deine persönliche Balance zwischen Zeit- und Geldwohlstand aus?

P.S. Auch das Titelbild ist zusammengesetzt aus zwei kostenfrei mit DaVinci Resolve AI generierten Bildern. Sieht man auch, wenn man sich den Fuß oder linken Arm des Mannes oder das Cocktailglas der Frau genauer anschaut 😉

5 Replies to “Gastbeitrag: Was ist wahre Freiheit? // Zeitwohlstand vs. Geldwohlstand”

  1. Hi,

    mit beiden Wohlständen, ob Zeit oder Geld, können viele Menschen nicht umgehen. Bleiben wir mal beim Zeitwohlstand (ich mag dieses Wort).

    Ich lebe seit längerer Zeit auf den Kanaren. Es hat gedauert bis ich richtig ankam. Leider wusste ich angänglich überhaupt nicht, was ich mit meiner Zeit anstellen soll. Gott sei Dank habe ich Wege gefunden um dies schnell herauszufinden. Vielen Auswanderern oder finanziell Freien geht es nicht so. Ich schätze mal 80% der Leute die ich hier kenne, persönlich oder vom Sehen, haben langeweile. Führen einen ungesunden Lebensstil mit Alkohol, Nikotin und ungesundem Essen. Bewegung oder Engagement fehlanzeige.
    Die meisten Menschen können doch mittlerweile gar nichts „sinnvolles“ mit Ihrer Zeit mehr anfangen. Gerade die ehrgeizigen Investierer und Macher, sind oft von Ihren Zielen und Ihrem Ego getrieben, man dreht sich egozentrisch um sich selbst. Man berieselt sich mit Dreck im TV, hat das Smartphone täglich 3-4 Stunden in Benutzung, braucht immer neue Reize, neue Höhen, denn sonst ist das Leben ja langweilig.
    Meine Meinung ist, dass „Zeitmillionäre“ mit dieser Freiheit gar nicht umgehen können.

    1. Danke, Bernd, für deine Perspektive! Ich kann mir gut vorstellen, was du beschreibst. Genauso muss ja auch finanzieller Wohlstand „gelernt“ werden: man denke nur an die Lotto-Millionäre, die alles in wenigen Jahren auf den Kopf hauen und dann unglücklicher als zuvor sind, weil sie sich nur noch mit falschen Freunden umgeben haben. Und auch wenn man im Vergleich zum Lottogewinn langsam reicher wird, erfordert das bei vielen, die nicht aus reichem Haus kommen, ein Umdenken: statt Geiz & Pfennigfuchserei wird irgendwann relevanter, komparative Vorteile richtig einzuschätzen und z.B. andere Leute dafür zu bezahlen, etwas zu tun, was man auch selbst könnte (aber vielleicht nicht so gut oder schnell oder mit so viel Freude).
      Wohlstand will gelernt sein – eine spannende Erkenntnis!
      viele Grüße
      Jenni

  2. Ein schönes Thema, dass einen auch über die eigenen Präferenzen nachdenken lässt. Was bringt es, viel Geld zu haben, wenn man keine Zeit hat, es zu nutzen?! Und umgekehrt ist viel Zeit zu haben vielleicht gar nicht so erstrebenswert, wenn man sich viele Aktivitäten nicht leisten kann. Die Balance aus beiden muss jeder für sich selbst finden.
    Die KI kann allerdings nicht mit einem (deinem) persönlichen Schreibstil mithalten. Der Text ist zwar gut aber voller Plattitüden und daher eher langweilig zu lesen. Womöglich spielen mir da auch meine eigene Wahrnehmung und meine Vorurteile mit rein. Ich bevorzuge weiterhin „Echtes“😉

    1. Ich bin überzeugt, dass du es nicht bemerkt hättest, dass der Text KI generiert ist, wenn ich es nicht gesagt hätte 😉 Klar, es ist ganz anders als mein eigener Schreibstil (keine Bandwurmsätze, viel weniger Gedankenstriche & kaufmännische „Und“)
      Bei Instagram habe ich zu dieser Frage Geldwohlstand vs Zeitwohlstand in meiner Story eine Umfrage gemacht und dort gab es überhaupt nur eine einzige Stimme für den finanziellen Wohlstand. Aber ich sehe es wie du, es ist doch alles eine Frage der Relation: mit Hartz IV habe ich sehr viel freie Zeit, also eine Art „Zeitwohlstand“, aber sonst keine Freiheit, denn das Amt darf mich jederzeit irgendwo hinzitieren oder in eine Ausbildungsmaßnahme stecken und Geld, um mir schöne Erlebnisse leisten zu können habe ich auch nicht.
      Ich glaube, es ist relativ konsensfähig zu sagen: Finanzieller Wohlstand sollte nach und nach dafür eingesetzt, sich Zeitwohlstand zu erkaufen. Nur der Übergangspunkt ist für jeden individuell, da es beim Thema Geld durch den Zinseszinseffekt attraktiv ist, nicht sofort Geld gegen Zeit zu tauschen. Finde ich schwierig, da eine allgemeingültige Antwort zu finden.

      Und zum Abschluss: die nächsten Artikel sind auf jeden Fall nicht KI-generiert, sondern recht persönlich. Schreibe gerade schon am nächsten.

      Viele Grüße
      Jenni

  3. schönes Thema .
    an den Kommentator Bernd, wie verbringst du denn deine Zeit? Arbeitest du noch auf den Kanaren oder was machst du so? Gib mal ein paar Tipps für die, die noch auf der Suche sind…
    Grüße
    Michi

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