Was unterscheidet FIRE in Deutschland von den USA? (Teil 1) // Krankenversicherung

Amerikanische Krankenversicherung
Lesezeit: 6 Minuten

Die FIRE-Idee kommt aus den USA. Den Status Financially Independent, Retired Early – also finanziell unabhängig, früh in Rente – kann man aber natürlich auch in Deutschland erreichen. Der Weg dahin ist aber zwischen den beiden Ländern dann doch sehr unterschiedlich. Das liegt nicht nur an den verschieden ausgeprägten Sozialsystemen. Auch die staatlichen Förderungen von privater Altersvorsorge unterscheidet sich sehr zwischen den USA und Deutschland.

Amerikanische Sozialleistungen

Im Vergleich zum deutschen Sozialsystem gibt es in Amerika deutlich begrenztere Unterstützung vom Staat in Notsituationen. Zum Beispiel werden in Deutschland Arbeitslose 12 Monate lang mit 60% des Gehalts (bis maximal 2.100€) unterstützt. Ältere Arbeitlose und Eltern erhalten länger bzw. mehr Geld. In den USA gibt es in der Regel nur für 6 Monate Unterstützung. Oft ist das Arbeitslosengeld eine fixe Summe pro Woche Arbeitslosigkeit, die in manchen Bundesstaaten weniger als 1.000€ pro Monat beträgt. In anderen Staaten sind die ausgezahlten Summen vergleichbar mit den deutschen Leveln. Man muss bei einem Vergleich allerdings berücksichtigen, dass es in den USA so gut wie keine Kündigungsfristen gibt. Daher werden Arbeitnehmer schneller eingestellt, aber auch wieder entlassen, wenn es schlecht läuft. In einer Wirtschaftskrise – wie jetzt gerade bei Corona oder in der Finanzkrise 2008/2009 – sind aber allgemein nur wenige Jobs verfügbar. Die amerikanische Regierung hat in der Vergangenheit dann oft mit kurzfristigen Gesetzen die Arbeitslosengeldzahlung verlängert oder erhöht.

Von bezahlter Elternzeit (bis zu 12 bzw. 14 Monate) können viele Amerikaner nur träumen. Selbst der in Deutschland rund um die Geburt gesetzlich vorgeschriebene Mutterschutz (6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt) steht nicht allen Amerikanerinnen offen. Nur in Unternehmen mit mehr als 50 Angestellten haben sie ein Recht auf bis zu 12 Wochen unbezahlte Abwesenheit. Bessere Bedingungen gibt es nur in einigen amerikanischen Bundesstaaten (z.B. im Staat New York, wo bis zu 67% des Gehalts für die 12 Wochen weitergezahlt werden müssen). Stattdessen sind solche Regelungen oft ein freiwilliges Angebot von Arbeitgebern, mit denen sie – neben dem Gehalt – um gute Arbeitskräfte werben.

Amerikanische Krankenversicherung

Arbeitslosigkeit ist natürlich kein Problem mehr, sobald man FIRE erreicht hat. Dann bin ich ja quasi freiwillig und absichtlich arbeitslos. Ein viele relevanteres Problem für viele Amerikaner ist das Thema Krankenversicherung. Denn auch diese Sozialleistung hängt in den USA oft am Job. Etwa 60% der amerikanischen Arbeitnehmer ist über ihren Arbeitgeber krankenversichert. Der Arbeitgeber übernimmt einen Großteil der Versicherungsprämie, sodass sich der Arbeitnehmer nur mit einem kleineren Anteil beteiligen muss. Allerdings trägt der Arbeitnehmer zusätzlich (teilweise hohe) Selbstbehalte und leistet private Zuzahlungen. Trotz Reformen und einer Krankenversicherung als Sozialleistung für Bedürftige (Medicaid) sind weiterhin fast 10% aller Amerikaner gar nicht krankenversichert.

Arzt
Arztkittel sind wohl immer weiß, egal ob man in Deutschland oder Amerika ins Krankenhaus schaut

Kosten der privaten Krankenversicherung

Versicherungsprämien

Wer nicht von seinem Arbeitgeber versichert wird oder nicht (mehr) arbeitet, muss sich privat krankenversichern. Für eine 27-Jährige (die hier als Benchmark genutzt wird) mit mittlerem versichertem Leistungsniveau (d.h. die Versicherung übernimmt 70% der Kosten) kostet dies ca. 400 Dollar pro Monat. Für viele Amerikaner sinkt dieser Betrag durch Steuererleichterungen effektiv noch einmal. Die Unterschiede zwischen den Bundesstaaten sind allerdings enorm: Von unter 300 Dollar bis über 700 Dollar!

Selbstbehalte

Der jährliche Selbstbehalt, also die Summe an Gesundheitskosten, die man zunächst selbst zahlen muss, bevor die Versicherung (teilweise) einspringt, liegt in den meisten Fällen bei deutlich über 1.000 Dollar. Aber auch hier gibt es für Bedürftige wieder Zuschüsse. Das System aus staatlichen Zuschüssen und Steuererleichterungen, verschiedenen Tarifen und Leistungsklassen sowie Selbstbehalten und Zuzahlungsverpflichtungen ist ziemlich komplex.

Wer über seinen Arbeitgeber versichert ist, musste 2019 im Schnitt die ersten 1.500 Dollar Gesundheitskosten selbst tragen. Wer sich privat versichert, kann zwischen verschiedenen Stufen bzw. Leistungsklassen (von Bronze bis Platin) wählen, die natürlich unterschiedlich viel kosten. Fast immer gibt es auch ein Maximum für den Selbstbehalt und alle anderen Zuzahlungen. Aber dieses Maximum liegt (ohne Berücksichtigung der eigentlichen Versicherungsprämien) für eine Familie oft erst bei 15.000 Dollar im Jahr. Selbst wenn die eigentlichen Versicherungsprämien also gößtenteils vom Arbeitgeber gezahlt werden, müssen viele Amerikaner im Krankheitsfall trotzdem mit hohen Kosten rechnen.

Beitragsanstieg im Alter

Ähnlich wie in der deutsche privaten Krankenversicherung steigen die amerikanischen Krankenversicherungsbeiträge mit dem Alter. Aus den durchschnittlich 400 Dollar pro Monat für die 27-Jährige werden bei einer 40-Jährigen schon 560 Dollar. Im Gegensatz zum deutschen System der privaten Krankenversicherung gibt es im Alter keinen Beitragsentlastungseffekt durch in jungen Jahren angesparte Beiträge. Denn die amerikanischen Versicherungsverträge laufen immer nur ein Jahr.

Da die Beiträge für privat Versicherte in den letzten fünf Jahren stark gestiegen sind, machen sich viele Amerikaner Sorgen über die Zukunft ihrer Krankenversicherung. Insbesondere wenn man nach FIRE nicht mehr über seinen Arbeitgeber versichert ist, sondern die Versicherungsprämien vollständig selbst bezahlen muss, werden die Kostenanstiege zum unkalkulierbaren Risiko.

KV-Beiträge als Risiko für FIRE

Die tatsächliche Höhe der Krankenversicherungsbeiträge, Selbstbehalte und Zuzahlungen ist gar nicht unbedingt das Problem für FIRE in Amerika. Denn auch in Deutschland kann der Krankenkassenbeitrag in der gesetzlichen Krankenkasse – bei entsprechend hohem Gehalt – bei über 400€ pro Monat liegen.

Genau genommen liegt der Höchstbeitrag für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung sogar bei fast 900€, wenn der Arbeitgeber oder die Agentur für Arbeit nicht die Hälfte des Beitrags übernimmt. Allerdings zahlt man diesen Höchstbeitrag nur, wenn man als Einzelperson ein Einkommen von über 56.250€ hat (2020er Wert). Als Arbeitnehmer oder Selbstständiger während der aktiven Phase des Arbeitslebens ist das natürlich durchaus möglich. Dass man aber ein so hohes jährliches Einkommen für FIRE als Einzelperson anstrebt, halte ich dann doch eher für unrealistisch. Das wäre ein ganz schön luxuriöses Leben und würde, ganz grob überschlagen, einen Kapitalstock von mehr als 1,4 Millionen Euro erfordern. Mein persönlicher FIRE-Plan sieht zwar auch jährliche Ausgaben in dieser Größenordnung vor, aber für zwei Personen!

Große Unterschiede bei Selbstbehalt und Zuzahlungen

Doktor mit Krebspatientin
Hoffentlich diskutieren die drei die Behandlung und nicht die erforderlichen Zuzahlungen.

Der große Unterschied zwischen den Gesundheitskosten in den USA und Deutschland liegt also nicht in den eigentlichen Versicherungsbeiträgen, sondern beim Thema Selbstbehalte und Zuzahlungen. In der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung gibt es gar keine Selbstbehalte. Ab dem ersten Euro Gesundheitskosten übernimmt die Krankenversicherung die Rechnungen – oft völlig ohne Zuzahlungen. Auch in der privaten Krankenversicherung in Deutschland liegen die Selbstbehalte meist eher in der Größenordnung von mehreren Hundert, nicht mehreren Tausend, Euro wie in den USA.

In Deutschland lag die durchschnittliche Zuzahlung aus eigener Tasche je GKV-Versichertem 2019 bei ca. 60€. Dazu kommen vielleicht noch Kosten für nicht verschreibungspflichtige Medikamente (z.B. gegen Kopfschmerzen oder Erkältung) und möglicherweise private Zahlungen für freiwillige Sonderuntersuchungen oder besseren Zahnersatz, sofern man hierfür keine Zusatzversicherung abgeschlossen hat.

Alle GKV-Zuzahlungen in einem Jahr sind in Deutschland auf maximal 2% des jährlichen Bruttoeinkommens begrenzt. Eine gesetzlich versicherte deutsche Durchschnittsfamilie (mit einem Haushaltseinkommen von ca. 55.000€) muss neben den Krankenkassenbeiträgen im schlimmsten Fall also ca. 1.000€ pro Jahr aus eigener Tasche zahlen. Verglichen mit der amerikanischen 15.000-Dollar-Zuzahlungsgrenze pro Familie erscheint das plötzlich wirklich wenig.

Gesundheitskosten bei der FIRE-Planung: Starke Unterschiede zwischen Deutschland und den USA

Insgesamt halten sich die Kosten für Krankenversicherung und sonstige private Gesundheitsausgaben in Deutschland im Rahmen. Insbesondere, da in der gesetzlichen Krankenversicherung die Beträge im Alter nicht ansteigen, sondern ausschließlich einkommenabhängig sind. Ich habe mich daher auch bewusst für die gesetzliche Krankenversicherung entschieden. Die zukünftigen Beiträge sind für mich so berechenbar und bringen keine zusätzliche Unsicherheit in meinen FIRE-Plan (etwas Puffer schadet aber nie!).

Wer in Amerika FIRE anstrebt, muss auf Grund der höheren Unsicherheit deutlich mehr Puffer einplanen. Selbst wenn die amerikanischen Krankenversicherungsbeiträge in Zukunft nur noch moderat anstiegen (…und so sieht es aktuell absolut nicht aus…), so muss in einem amerikanischen FIRE-Plan immer berücksichtigt werden, dass die Lebenshaltungskosten bereits durch „Älterwerden“ quasi automatisch ansteigen. Und wie stark dieser Anstieg ist, ist extrem schwierig vorauszusagen.

Das ist für mich auch einer der Gründe, warum ich amerikanische Blogger, die ihren Lesern blind die sogenannte 4%-Regel empfehlen, nicht ernst nehmen kann. Wer seine aktuellen jährlichen Ausgaben mit 25 multipliziert (dem Kehrwert von 4%), der berechnet entgegen der Behauptung leider nicht korrekt, wie viel Geld er braucht, um bis ans Lebensende von den Erträgen leben zu können. Diese simple Rechnung unterschätzt deutlich, wie viel teurer das Leben in Amerika allein schon auf Grund der im Alter steigenden Krankenversicherungsbeiträge werden kann. Dass die Studien, die diese 4%-Regel angeblich „beweisen“ zusätzlich auch nur von einem 30-Jahres-Zeitraum ausgehen, kommt noch dazu. Wer sich darauf verlässt und mit 45 Jahren in Rente geht, könnte sich ärgern, wenn im schlimmsten Fall am Ende des Gelds noch nicht das Ende des Lebens erreicht ist.

In Deutschland sind die Kosten für die Krankenversicherung mit einer gesetzlichen Krankenversicherung deutlich besser kalkulierbar als in den USA. Das ist also ein echter Vorteil bei der FIRE-Planung in Deutschland. Amerikaner profitieren bei ihrem FIRE-Plan allerdings von einigen Vorteilen bei der staatlichen Förderung von privater Altersvorsorge. Dazu mehr in Teil 2.

Bist du gesetzlich oder privat versichert? Hast du dich für einen hohen Selbstbehalt in der PKV entschieden? Wie hoch sind deine jährlichen Kosten für Zuzahlungen (und ggf. den Selbstbehalt)? Welche Sozialleistung findest du in Deutschland besonders gut im Vergleich zum amerikanischen System?

5 Replies to “Was unterscheidet FIRE in Deutschland von den USA? (Teil 1) // Krankenversicherung”

  1. Habe eben über einen Leserkommentar in der Zeit den Block entdeckt. Habe vor ca. 20 Jahren bei einer großen deutschen Versicherung gearbeitet. Wenn du über der Beitragsbemessungsgrenze liegst, ist es schlau, sich bei einer guten, großen und nachhaltig wirtschaften PKV ohne Locktarife zu versichern, da du dann nur zirka 50% des Beitrags der GKV bezahlen musst. Als freiwillige Kassenpatientin kommst du im Alter nicht in die KV der Rentner. Dann wird nur von der offiziellen Rente derzeit ca.7,5 % verlangt und von allen anderen Einkünften derzeit satte 15% bis zur Bemessungsgrenze, die sich ja jedes Jahr erhöht. Also, frage deine Kasse, was sie dir berechnen, wenn du aus dem Erwerbsleben aussteigst und was, wenn du Rentnerin wirst. Die Krankenkassen beruhen auf einem Umlagesystem und brauchen schon jetzt Steuergelder zur Unterstützung. Die größte deutsche Krankenvollversicherung berechnet schon jetzt die Beiträge so, dass es in der Zukunft bei den vielen alten Menschen in der guten PKV zu keinen dramatischen Anhebungen der Beitragssätze kommen wird, wie es bei dem heutigen System gesetzlicher Krankenkassen zu befürchten ist (wenig Arbeitnehmern, die einzahlen und viele Rentner). Für den Beitrag der PKV zählen Eintrittsalter, Gesundheitszustand, gewählter Selbstbehalt, gewählte Leistungen, die über eine Basisversorgung (ähnlich GKV) hinausgehen. Also, mache dich schlau. Ich bin jetzt fast 60 und viele im Bekanntenkreis haben irgendwann ihre private Krankenversicherung gekündigt, da sie auf künstlich zu niedrig berechnete Lockangebote hereingefallen sind. Ein Freund hat ein Haus geerbt und als Studentenhaus vermietet. Er war so lange froh, dass er schon vor Jahren in die gesetzliche KV gewechselt hatte, bis ich ihm das mit den Beiträgen im Alter für freiwillig versicherte erklärt habe. Die TK erklärt das ganz gut auf ihrer Website, ist aber bei allen gesetzlichen KVs gleich. Und google einmal die GKV Beitragshöchstsätze von den 70ern in der Vollbeschäftigung bis heute. Von wegen absehbar, wie sich die Beiträge entwickeln.
    Da in der Vergangenheit viele Privatversicherte die hohen Beiträge im Alter nicht mehr leisten konnten, wurde ein Gesetz erlassen, dass die PKV für jeden Versicherten Beitragsrückstellungen, also einen Sparbetrag für das Alter einrichten muss und es wurde ein Basistarif für all diejenigen geschaffen, die die extrem hohen Prämien mancher Versicherungen nicht mehr bezahlen können. P.S. Mein Mann hat sich nach reiflicher Überlegung mit 35 privat versichert. Er hat Chefarzt, Einbettzimmer (wichtig, falls er einmal z.B. in ein psychosomatisches Krankenhaus muss, da bleibt man oft 6-8 Wochen und bekommt extra Therapiestunden), bekommt 90% aller Zahnbehandlungen (auch falls nötig Implantate, etc.), ambulant und für alle vom Arzt verordneten Medikamente (auch Erkältungsmittel, Schmerzsalbe, pflanzliche Medikamente, etc.) bleibt ihm ein Selbstbehalt von 10 % im Jahr, aber nicht mehr als 400 Euro. Brillen, Kontaktlinsen, etc. oder Augenlasern gegen Kurzsichtigkeit o.ä. werden bezahlt.
    Bei der letzten Erhöhung der Beiträge wurde darauf hingewiesen, er könne auch in den gemeinsamen Basistarif der PKV wechseln. Nur der war 50 Euro im Monat teurer!! Also, noch einmal gründlich Recherchieren. Z.B. Map-report, etc.
    Nicht alle Privaten sind Abzocker. Bei der meines Mannes gab und gibt es sogar regelmäßig 3 volle Monatsbeiträge zurück, als er noch richtig fit war und nur eine Zahnarztrechnung im Jahr hatte, die er dann aus eigener Tasche bezahlt hatte. Bei heute schätzungsweise 450 Eur Prämie für first class Schutz, gäbe es im nächsten Jahr ca. 1300 zurück aufs Konto. Leider muss man das heute in der Steuererklärung angeben.
    Noch viel Erfolg mit deinem Block
    Bitte Beitrag, wenn du willst unter irgendeinem Pseudonym veröffentlichen. Werde wahrscheinlich nichts mehr schreiben. Liebe Grüße Doro

    1. Hallo Doro,
      Danke für deinen Kommentar. Es gibt gute Gründe für die PKV, das hast du gut dargestellt. Allerdings bleibt es eine persönliche Entscheidung, die stark von der weiteren Lebensplanung und dem eigenen Gesundheitszustand abhängt. Für mich ist es nichts.
      Beim Thema KVdR und freiwillig Versicherten liegst du allerdings falsch. Weil es mich direkt betrifft, habe ich mich hier gründlich informiert. Was du beschreibst, entspricht dem Status des freiwillig Versicherten während der Rente. Das ist aber etwas anderes, als die Zugangsvoraussetzungen zur KVdR vor der Rentenphase durch freiwillige GKV-Mitgliedschaft zu erfüllen. Das hast du sicherlich verwechselt 🙂
      Viele Grüße
      Jenni

  2. Vergessen. Stationär wird immer 100% bezahlt. Inzwischen gibt es neue Tarife, bei denen ich mich nicht auskenne, sind aber ähnlich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert